Gängige Vorurteile

Oft liegen negativen Meldungen in der Presse Vorurteile zugrunde:

„‚Heil’fasten kann mit dem Tode enden“,
„Für den Körper ist Fasten existenzbedrohend“,
„Fasten macht dick“

Derartige Darstellungen zum Thema Fasten sind meist haltlos und widersprechen jahrzehntelangen Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Es ist nicht zeitgemäß, der Bevölkerung mit pseudowissenschaftlichen Informationen Angst vor dem Fasten zu machen, da Fasten einerseits eine wirksame Therapie bei Stoffwechselerkrankungen, Risikofaktoren, auch bei Übergewicht ist und starke Wirkungen bei Rheuma, Asthma, Allergien und Migräne entfaltet, um nur einige Indikationen zu erwähnen. Andererseits bietet Fasten eine Selbsterfahrung in geistig-spiritueller Hinsicht.

Das Fasten aus medizinischen Gründen hat eine lange naturheilkundliche Tradition und wird heute wieder vermehrt vom Ärztinnen und Ärzten therapeutisch in spezialisierten Kliniken und auch ambulant eingesetzt. Darüber hinaus erlebt das spirituelle Fasten wieder in Klöstern und religiösen Gemeinschaften eine Renaissance.

Das Fasten muss aber gelernt werden und erfordert eine fachliche Betreuung. Die Ärztegesellschaft Heilfasten und Ernährung e. V. (ÄGHE) www.aerztegesellschaft-heilfasten.de bietet eine Weiterbildung zum Fasten für Ärztinnen und Ärzte an und kooperiert mit diversen medizinischen Ausbildungsinstitutionen.

Die in Fachkreisen anerkannten Institutionen in Sachen Ernährungsmedizin und Diätetik sind die Deutsche Akademie für Ernährungsmedizin (DAEM) in Freiburg und die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) in Leipzig.

Die Ärztegesellschaft Heilfasten und Ernährung (ÄGHE) ist die Referenz für Heilfasten und naturheilkundliche Ernährungstherapie und setzt sich dafür ein, das Heilfasten in Praxis, Lehre und Forschung zu fördern als medizinisch anerkannte Methode der Therapie, Prävention und Rehabilitation. Die ÄGHE hat im Rahmen einer Expertenrunde aus Privat-, Rehabilitations-, Akutkliniken und Arztpraxen, die das Fasten als Bestandteil ihres therapeutischen Konzeptes anbieten, Leitlinien zur Fastentherapie formuliert, die im Frühjahr 2002 veröffentlicht wurden.

Zu einzelnen Behauptungen die in den letzten Jahren in der Presse auftraten nimmt die Ärztegesellschaft Heilfasten und Ernährung e. V. wie folgt Stellung:

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Behauptung:
Während jeder Nullkalorienzufuhr greift der Organismus auf die Eiweissreserven des Körpers zurück.

ÄGHE:
Bei dem „Heilfasten“ nach Dr. Otto Buchinger (1919) handelt es sich nicht um eine Nulldiät, sondern um ein modifiziertes Fasten, bei dem naturbelassene Zusätze in Form von frischen Obst- und Gemüsesäften, Honig, Gemüsebrühe (ca. 300-500 kcal/Tag) sowie ggf. weitere Zusätze (z. B. Milchprodukte) individuell verabreicht werden. Dadurch wird der fastenbedingte Eiweissverbrauch reduziert und es werden Vitamine und Mineralien zugeführt. Außerdem besteht in den Fastenkliniken, die nach der Buchinger-Methode arbeiten, schon seit Jahrzehnten ein gesundheitspädagogisches Programm und ein multidisziplinäres Behandlungskonzept (Ernährungs-, Bewegungs-, Entspannungs- und Psychotherapie), das die Fastenden begleitet und auf den Alltag vorbereitet (Wilhelmi de Toledo et al. 1994). Der Hauptbrennstoff im Fasten ist ab dem 2. Fastentag das eingelagerte Fett und nicht das Eiweiss.

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Behauptung:
Zur Gewichtsreduktion ist Fasten ungeeignet, da der Körper insbesondere Flüssigkeit verliert und Muskulatur abbaut.

ÄGHE:
Viele Menschen halten ihr Normalgewicht oder wirken einer Tendenz zum Übergewicht durch regelmäßiges fachkundig geleitetes Heilfasten entgegen (Schubmann et al. 1997).
Es ist aber richtig, dass im Fasten Eiweiss abgebaut wird, zum Teil aus den Muskelzellen. Allerdings geschieht der Eiweissabbau in geringem Umfang und reduziert sich mit zunehmender Fastendauer kontinuierlich auf ein Minimum (Ditschuneit 1971, Cahill et al. 1970). Übergewichtige haben außerdem eine Hypertrophie der Muskelmasse und der Abbau eines Teiles dieses Muskeleiweisses kann daher während des Fastens als physiologisch betrachtet werden.
Im übrigen sind die Muskelzellen in der Lage Eiweiss abzugeben ohne dabei zu Grunde zu gehen. Wenn wieder gegessen wird, werden gesunde Eiweiss-Strukturen wieder neu aufgebaut. Dies wird durch die Positivierung der Stickstoff-Bilanz sichtbar. Also handelt es sich bei diesem Eiweiss-Abbau um ein reversibles Phänomen, das möglicherweise sogar eine therapeutische Wirkung aufweist (Marliss 1983).
Bei methodisch richtigem Fasten nimmt die Leistungsfähigkeit der Muskulatur – auch der Herzmuskulatur – zu (und dies noch mehr, wenn ein adäquates Bewegungsprogramm fastenbegleitend durchgeführt wird). Die Fastenden fühlen sich in der Regel zunehmend fitter, können sich leichter bewegen, und viele Fastende kommen kontinuierlich in leistungsstärkere Gruppen (z. B. Wandergruppen). Sportliche Spitzen-Leistungen sind jedoch nicht empfehlenswert.
Im Fasten ist Fett der Hauptbrennstoff und nicht Eiweiss. Im Fastenstoffwechsel liefert das Muskeleiweiss weniger als 10 % des Brennstoffes (von 50 g reduziert sich der tägliche Eiweissabbau auf 5 bis 10 g, was ca. 50 bis 250 Kcal/Tag entspricht) (Cahill et al. 1970). Bei einem durchschnittlichen Energieverbrauch von 1800 Kcal/Tag holt sich der Körper den Hauptanteil des Brennstoffes aus dem Fettgewebe.
Eine anfängliche Wasserelimination kommt bei dem Fasten sowie bei den meisten Diäten vor. Einerseits ist diese auf den Verlust des am Glycogen und Eiweiss gebundenen Wassers zurückzuführen, andererseits auf die spezifische entsalzende, entwässernde Wirkung des Fastens. Im Fall von Bluthochdruck (Müller et al. 2001, Peper 1999) und Wassereinlagerungen hat diese Entwässerung einen therapeutischen Effekt.

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Behauptung:
„Heil“fasten kann mit dem Tode enden.

ÄGHE:
Der Ärztegesellschaft Heilfasten und Ernährung sind lediglich die Todesfälle durch Herzstillstand bekannt, die nach der Einnahme eines Protein-Getränkes (sog. Liquid-Protein-Diet) aufgetreten sind und veröffentlicht wurden (van Itallie & Yang 1984).
Das methodisch richtig durchgeführte Fasten ist äußerst risikoarm und führt zur Verbesserung der Gesundheit. Im Rahmen von Studien zur Fastentherapie, die zur Behandlung von Rheumaerkrankungen erfolgreich durchgeführt wurden, konnte gezeigt werden, dass die Parameter des Ernährungsstatus im Normbereich blieben (Haugen et al. 1993; Müller et al. 2001).

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Behauptung:
Das Fettgewebe bleibt bei einer kurzfristigen Fastenkur erhalten, aber der Jo-Jo-Effekt wird ausgelöst.

ÄGHE:
Im Fasten dient das Fett ab dem 2. Tag als Hauptbrennstoff. Häufige Diäten, also häufige Gewichtsabnahme und anschliessende Wiederzunahme scheint das Übergewicht zu verstärken: dies wird als Jo-Jo-Effekt bezeichnet, jedoch wissenschaftlich kontrovers diskutiert (Castelli 1994).
Menschen, die sich mit Junkfood (viel Fett, viel Zucker) und Alkohol ernähren und sich wenig bewegen, nehmen im Allgemeinen wieder zu – und zwar über das Ausgangsgewicht hinaus – unabhängig davon, ob die Gewichtsreduktion durch Fasten, Proteindiäten, FDH oder sonstige Methoden herbeigeführt wurde. Entscheidend für die Erhaltung der Gewichtsreduktion ist die Änderung des Lebensstils in bezug auf Ernährung, Bewegung und das Anstreben eines emotionalen Gleichgewichtes ohne Kompensation durch Nahrungsmittel oder Alkohol (Kunst, Kreativität, Natur, harmonische Beziehungen, Spiritualität werden von Buchinger für die „Diätetik der Seele“ empfohlen!) (Buchinger 1999).
Aus der Statistik der Fasten-Klinik Buchinger am Bodensee wurden die Daten von Patienten, die 10 Mal oder mehr gefastet hatten, untersucht. Dabei zeigte sich, dass der oben beschriebene Jo-Jo-Effekt nicht eingetreten ist: nach 10-maligem Fasten – etwa ein Mal pro Jahr wie die religiösen Traditionen es empfehlen – hatten 1/3 der Probanden weniger Gewicht als am Anfang des ersten Fastens, bei 1/3 der Probanden lag das Gewicht ungefähr bei dem Ausgangsgewicht und bei 1/3 konnte die Gewichtszunahme trotz des regelmäßigen Fastens nicht gestoppt werden, jedoch war die Gewichtszunahme nicht erheblich (Wilhelmi de Toledo et al. 1994).
Im übrigen sind bei Tieren wie den Königs-Pinguinen, den Zugvögeln und den winterschlaf-haltenden Tieren periodische Gewichtsab- und wiederzunahmen völlig physiologisch: sie speichern in der nahrungsreichen Zeit Fett an und leben in der nahrungsarmen Zeit von ihrem Speicherfett – sie werden aber im Laufe der Jahre nicht „fetter“ (Cherel et al. 1987, Le Maho et al. 1988).
Nicht die Gabe von Proteinmischungen ist maßgebend für die Erhaltung des reduzierten Gewichtes, sondern die Vorbereitung der Menschen während des Fastens auf eine gesündere Lebensführung.

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Behauptung:
Häufig kommt es beim Fasten zu schmerzhaften Gichtanfällen.

ÄGHE:
Im Fasten kommt es bekanntlich zu einer Ausscheidungsverminderung von Harnsäure zugunsten von Ketosäuren (aus dem Fettabbau). Infolge dessen steigt der Harnsäurespiegel bei Fastenden bis zu Werten, die bei Essenden Gichtanfälle verursachen würden. Im medizinisch geleiteten Fasten dagegen sind Gichtanfälle sehr selten (Fahrner 1991). Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, die Beachtung der elementaren Fasten-Regeln sowie die Beobachtung der Laborwerte bei Risikopersonen verhindert das Auftreten von Gichtanfällen.

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Behauptung:
Durch die hohen Flüssigkeits- und Elektrolytverluste kann Fasten zu niedrigem Blutdruck, Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit, trockener Haut und Schleimhaut, Mundgeruch sowie erhöhtem Kälteempfinden führen.

ÄGHE:
Unphysiologische Elektrolytverluste werden im Fasten durch körpereigene Sparmechanismen verhindert. Darüber hinaus führen die Fastenzusätze in Form von frischen Obst- und Gemüsesäften dem Körper Elektrolyte zu. Niedrigerer Blutdruck, Kopfschmerzen, trockene Haut und Schleimhaut, Mundgeruch und erhöhtes Kälteempfinden sind Erscheinungen, die gelegentlich auftreten können. Sie verschwinden spontan oder sind leicht durch naturheilkundliche Interventionen zu beheben: Gabe von Schwarztee, Honig, warme Anwendungen (Bäder, Wickel), Kneipp-Anwendungen, körperliche Aktivität und die Förderung der Ausscheidungsvorgänge über Darm (Einläufe), Nieren, Haut und Lungen. Viele Fastende sind völlig beschwerdefrei und die meisten empfinden eine Zunahme des körperlichen und geistigen Wohlbefindens (Kuhn 1999, Lützner 1993).

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Behauptung:
Heilfasten ist unmöglich, denn die von Anhängern dieser Außenseiterkostform beschriebene Entschlackung ist ausgeschlossen. Da beim Menschen keine Schlacke anfällt, ist auch keine „heilende“ Entschlackung möglich.

ÄGHE:
Das Fasten ist keine Außenseiterkostform, sondern eine zeitlich begrenzte Pause der Nahrungszufuhr, die zur Reinigung und Regeneration des Körpers führt.
„Entschlackung“ ist eine Metapher, die Dr. Otto Buchinger prägte. Dieser Begriff entspricht einerseits dem subjektiven Gefühl des Wohlbefindens, der Leichtigkeit und der zunehmenden Klarheit, die Fastende erleben. Andererseits kann der Begriff objektive Veränderungen beschreiben: Die Atmung wird freier, die Haut wird reiner, die Stimmungslage positiver, Beschwerden nehmen ab (Peper 1999).
Physiologische Stoffwechselprodukte in erhöhten Mengen im Blut, etwa Triglyceride, Cholesterin, Glukose oder im Gewebe wie Fettdepots können Risikofaktoren darstellen und daher als eliminationspflichtige „Schlacken“ betrachtet werden.
Ein Fasten normalisiert in den meisten Fällen die Blutwerte und reduziert die Fettdepots. Ebenso findet man bei Arteriosklerose Ablagerungen in den Gefäßwänden, die sich unter extrem fettarmer Ernährung zurückbilden können (Ornish et al. 1990). Gleiches ist beim Fasten zu vermuten. Letztlich sind pathologische Eiweiss-Ablagerungen bekannt (AGEs, Advanced Glycation Endproducts), z. B. bei Diabetikern. Die katabole Stoffwechsellage im Fasten macht es plausibel, dass diese „Eiweiss-Schlacken“ abgebaut werden (Kjeldsen-Kragh et al. 1996, Bierhaus et al. 1998).

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Behauptung:
Es können sich Gallensteine bilden und eine Gallenkolik auslösen.

ÄGHE:
Das Risiko an Gallensteinen zu leiden nimmt mit dem Grad des Übergewichtes zu. Bei schnellen Gewichtsreduktion, z. B. nach Magenverkleinerung (Gastric Banding) oder Proteindiäten nimmt die Inzidenz der Gallensteine zu und zwar bis zu 8 % nach 4 Wochen Gewichtsreduktion, 5-26 % nach 2-5 Monaten und bis 33-36 % nach 6-12 Monaten (Weinsier 1994). Gallensteinbildung nach Heilfasten ist uns nicht bekannt. Vielleicht liegt das an der Tatsache, dass das Heilfasten selten länger als drei bis vier Wochen durchgeführt wird und nur naturbelassene Zusätze zugeführt werden.

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Literatur

Bierhaus A, Hofmann MA, Ziegler R, Nawroth PP (1998): AGEs and their interaction with AGE-receptors in vascular disease and diabetes mellitus. The AGE concept review. Cardiovascular Research 37, 586-600.

Buchinger O (1999): Das Heilfasten und seine Hilfsmethoden als biologischer Weg. 23. Aufl. Stuttgart: Hippokrates.

Cahill GF jr, Marliss EB, Aoki TT (1970): Fat and nitrogen metabolism in fasting man. In: Jeanrenaud B, Hepp D: Adipose tissue, regulation and metabolic functions. Stuttgart: Thieme.

Castelli WP (1994): Socratic debate, pro and contra: Weight cycling has serious medical consequences. International Journal of Obesity, Vol. 18, Supp. 2.

Cherel Y, Robin J-P, Le Maho Y (1988): Physiology and biochemistry of long-term fasting in birds. Canadian Journal of Zoology Vol. 66, 159-166.

Ditschuneit H (1971): Der Stoffwechsel bei Fettsucht und bei komplettem Fasten. Medizin und Ernährung 8, 169-177.

Fahrner H (1991): Fasten als Therapie. Stuttgart: Hippokrates, 2. Aufl.

Haugen M, Kjeldsen-Kragh J, Skakkebæk N et al. (1993): The influence of fast and vegetarian diet on parameters of nutritional status in patients with rheumatoid arthritis. Clinical Rheumatology 12, 62-69.

Kjeldsen-Kragh J, Sumar N, Bodman-Smith K, Brostoff J (1996): Changes in glycosylation of IgG during fasting in patients with Rheumatoid Arthritis. Br Soc Rheuma 35, 117-119.

Kuhn C (1999): Heilfasten. Freiburg: Herder.

Le Maho Y, Robin JP, Cherel Y (1988): Starvation as a treatment for obesity: The need to conserve body protein. Int. Union Physiol. Sci. / Am. Physiol. Soc 3.

Lützner H (1993): Aktive Diätetik. Fasten, Intensivdiätetik, Ernährungstherapie. Stuttgart: Hippokrates.

Marliss EB (1983): Stepwise reintroduction of carbohydrate during refeeding after prolonged fasting. Clin. & Med.

Müller H, Wilhelmi de Toledo F, Resch K-L (2001): Fasting followed by vegetarian diet in patients with rheumatoid arthritis: a systematic review. Scandinavian Journal of Rheumatology 30, 1-10.

Müller H, Wilhelmi de Toledo F, Schuck P, Resch K-L (2001): Blutdrucksenkung durch Fasten bei adipösen und nichtadipösen Hypertonikern. Perfusion 14, 108-112.

Ornish D, Brown SE, Scherwitz LW, Billings JH, Armstrong WT, Ports TA, McLanahan SM, Kirkeede RL, Brand RJ, Gould KL (1990): Can lifestyle changes reverse coronary heart disease? The Lancet 336, 129-133.

Peper E (1999): Evaluation der Effekte und Erfolge von stationären Heilfastenmaßnahmen. Peter Lang: Frankfurt / Main.

Schubmann R, Graban I, Hölz G, Zwingmann C (1997): Ergebnisqualität stationärer Rehabilitation bei Patienten mit Adipositas. Deutsche Rentenversicherung 9-10, 1-22.

van Itallie B, Yang MU (1984): Cardiac dysfunction in obese dieters: potentially lethal complication of rapid, massive weight loss. American Journal of Clinical Nutrition 39, 695-702.

Weinsier R, Wilson L (1994): Gallstone formation in obese persons during weight loss. International Journal of Obesity and related metabolic disorders, Vol. 18, Supp 2, 44.

Wilhelmi de Toledo F, Friebe R, Hebisch D, Kuhn C, Platzer G, Schrag S (1994): The Klinik Buchinger Programme for the treatment of obesity. In: Ditschuneit H, Gries FA, Hauner H, Schusdziarra V, Wechsler JG (ed.): Obesity in Europe 1993. London: John Libbey & Company Ltd., 289-293.

Stellungnahme:

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